Anmerkung: Dieser Post stammt aus meiner ersten Version eines persönlichen Blogs, damals noch auf posterous.
First!!!1
so, das wollte ich schon immer mal machen, und hier wird sich auch sicher niemand beschweren.
Wie jetzt, bloggen, das machen doch schon Menschen die mehr zu sagen haben. Was soll das ganze?
Sicher nicht „was habe ich gestern erlebt“ oder „meine Stimmung ist grade $foo und in meiner Playlist läuft grade $bar“, das interessiert doch niemanden (zumindest gehe ich davon aus. Aber was dann?
Eher eine Art persönlicher Texthalde zum Ablaichen von allem, was nicht in eine Kommentarspalte passt, und worauf man verlinken kann.
Aber dein zukünftiger Arbeitgeber, der findet das doch sicher auch beim googlen…
…und erkennt dann hoffentlich mein Genie :3 Und manches wie die Sache mit dem Nutella in Bielefeld kann man ja einfach weglassen.
Aber in 10 Jahren kann dann jeder nachlesen wie du mal 2010 gedacht hast und es dir evtl. vorhalten, ist doch voll unangenehm, oder?
In einer idealen Welt erkennen Menschen an, dass Meinungen immer Momentaufnahmen sind. Ich hoffe, dass wir uns diesem Ideal annähern. Und die gröbsten Peinlichkeiten hoffe ich ohnehin wegzulassen, siehe oben.
In diesem Sinne: Schauen wir mal.
Bild: Sprout by Bong Grit unter cc-by-nd