Der Feind des Guten

Vor längerer Zeit habe ich mal ein Projekt angefangen: Die Impbox. Ich habe immer mal wieder in längeren Abständen daran gearbeitet: Ein Prototyp ist entstanden und eine Softwareversion, die die wichtigsten Aufgaben die geplant waren, implementiert.Zunächst einmal der Prototyp: Ich habe ein Gehäuse genommen, das gerade zur Hand war (leider aus Blech, deshalb ist der Displayausschnitt auch nicht so schön).

Die Aufgabe, die Software „im Feld“ zu testen erfüllt er jedenfalls. Die Taster sind ebenfalls verbesserungswürdig, stehen, weil sie keinen Druckpunkt haben und nichts sehr schön überstehen.

Eine integrierte Stromversorgung war mal lose eingeplant, allerdings nicht der Bauraum dafür, so musste ein Bleigelakku als provisorische Energiequelle herhalten (mit 7,2Ah „leicht“ überdimensioniert, aber was solls).

Alles in allem ein brauchbarer erster Versuch, jetzt wollte ich nur noch die Software fertigstellen und dann ein zweites Stück Hardware bauen, dass all die Kinderkrankheiten behebt. Doch zu früh gefreut: Ich stieß über Hackaday auf dieses Projekt: Es entspricht so ziemlich dem, was meine endgültige Version können sollte: Interner Akku, sauberes PCB, Encoder als Eingabegerät, komplette Software. Danach war natürlich die Luft aus der Impbox ziemlich raus. Trotzdem hatte ich eine Menge Spaß und habe ebenso viel gelernt, und das war von Anfang an immer als Ziel mit dabei.

Meine Software für die Impbox will ich hier nicht veröffentlichen, da einige Routinen wirklich nicht sehr elegant und gelöst und nur sparsam kommentiert sind. Soviel geht der Welt also nicht verloren. Außerdem müsste ich mir mal Gedanken über eine geeignete Lizenz machen die berücksichtigt, dass ich auch Libraries der Firma Microchip verwendet habe. Auf Anfrage gebe ich meinen Code aber gerne weiter.

So, jetzt ist auf diesem Projekt der Deckel drauf und ich kann derzeit wichtige Dinge tun.

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