Linksammlung, Mai 2011, Teil 2

Alexander Kissler geißelt das deutsche Fernsehkabarett als geistloses Bashing: Oberlehrer im Blindflug.

Das hier lief schon an weiteren Orten, trotzdem der Vollständigkeit halber: Chinesische Strafgefangene müssen MMORPG-Goldfarming betreiben. Schreibt der Guardian.

Anatol Stefanowitsch setzt sich im Sprachlog ja regelmäßig für die Akzeptanz einer lebendigen, veränderlichen Sprache ein. Diesmal hat es ihm dieser Artikel auf Bild.de angetan: Die unverbesserliche Seichtigkeit der Sprachnörgler (Teil 1)

Verstörende Fundstücke, Folge 1

Beim heutigen Einkauf bin ich auf dieses schaurig-schöne Kleinod gestoßen (ich bitte die miese Bildqualität zu entschuldigen)

Die Rückseite stellt dann klar, das es sich in diesem Rezeptbuch um die edelste aller Würste – die Fleischwurst – dreht. Um ehrlich zu sein: Ich bin irgendwie doch ein wenig neugierig auf das Rezept für einen leckeren Fleischwurst-Gugelhupf.

Linksammlung, Mai 2011, Teil 1

fxneumann bloggt das, was ich zu stillen Feiertagen argumentieren wollte und noch mehr -> wieder Zeit gespart: Der Preis der christlichen Leitkultur

Wer sich für USA-Innenpolitik interessiert: das White House Correspondents‘ Association Dinner 2011. Nicht ganz so gut wie die legendäre Rede von Stephen Colbert (Video), aber ich hatte meinen Spaß.

Google doch böse, Folge 5749: Tag der Arbeit: Googles Vier-Klassen-Gesellschaft (netzpolitik.de).

Die re:publica dieses Jahr hat ja neben dem Vortrag des Kreisliga-Trolls Sascha Lobo tatsächlich interessante Vorträge abgeworfen: Die ungewohnt informierte Analyse von Anonymous durch Gabrielle Coleman  (wobei sie ähnliches bereits in anderen Vorträgen gesagt hat) und den Vortrag „Spiel das Leben“ von Sebastian Deterding. Er spricht über Gamification und darüber, was den Menschen so antreibt. Mal sehen, an welcher Stelle ich das nochmal brauche…

Wahlmanipulationen sind ein ernstes Problem, das in irgendwelchen Drittweltstaaten anscheinend auch bei uns vorkommt. Das zumindest meinen Forscher, die sich mal Wahlergebnisse mit statistischen Methoden angeschaut haben: Der Cicero-Artikel darüber. Sie verwendeten dabei übrigens das Benfordsche Gesetz, eine der spannendsten Dinge, die man nicht im Matheunterricht erzählt bekommt.