Linksammlung September 2011

Die Forschrin Geschichtenerzählerin Brene Brown sprich in einem (wie üblich) sehenswerten TED-Talk über die Verletzlichkeit von Menschen und über ihre erstaunlichen Antworten auf die Frage: „Was haben glückliche Menschen gemeinsam?“: The power of vulnerability (21 Minuten, englisch)

 Sascha Lobo erzählt viel, darunter viel plattes und viel Unsinn. Ab und zu kommt dann doch ein Stück Text heraus, das man gerne gelesen hat, wie dieser über Benehmen, Zivilisation und was das mit Verboten zu tun hat. Was das ganze mit dem Netz zu tun hat weiß er anscheinend auch nicht so recht, lesenswert aber trotzdem: Wer gute Manieren hat, braucht keine Verbote

Die Abenteuer des Abenteuermann: Ein Mann, Eine Karte, Abenteuerzeit! Den Comic gibt es hier.

Amazon Kindle: Software und Interface

Vor kurzer einiger sehr langer Zeit widmete ich mich schon einmal der Hardware des Amazon Kindle. Dieses Mal soll es um ein mindestens ebenso wichtiges Thema gehen: Der Software, genauer: Der Teil von Software, der auf dem Gerät läuft (das ganze Ökosystem drumherum (Amazon-Bookstore und meine persönliche Art der Literaturverwaltung, DRM, …) soll einen einen Post bekommen). Das ganze soll auch keine vollständige (und damit langweilige) Beschreibung der kompletten Bedieneroberfläche werden, sondern ein Licht auf die besonderen Höhen und Tiefen werfen.

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Creating memory maps in LaTeX using the {bytefield} package (update x2)

I’m currently working on some embedded systems stuff. For the documentation (written in LaTeX, of course!) I was searching for a convenient way to draw memory maps. The creation of external images using LaTeX Draw (which I like) was not a good option, as I wanted to change my memory maps in a source file and propagate the change with a single ‚typeset‘ command.

I wanted to share my solution, as I found nothing there (as a matter of fact, nobody seems to draw memory maps, which means that a lot of documentation is missing them ;__;). I use the real handy ‚bytefield‘ package (maybe the way to go for documenting registers) which is quite lightweight and convenient to use. This is an example of a basic bytefield definition:

\begin{bytefield}{32}
	\bitheader[b]{0,7,8,15,16,23,24,31}\\
	\bitbox{8}{Byte 3} \bitbox{8}{Byte 2}
	\bitbox{8}{Byte 1} \bitbox{8}{Byte 0}
\end{bytefield}

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Linksammlung, Mai 2011, Teil 2

Alexander Kissler geißelt das deutsche Fernsehkabarett als geistloses Bashing: Oberlehrer im Blindflug.

Das hier lief schon an weiteren Orten, trotzdem der Vollständigkeit halber: Chinesische Strafgefangene müssen MMORPG-Goldfarming betreiben. Schreibt der Guardian.

Anatol Stefanowitsch setzt sich im Sprachlog ja regelmäßig für die Akzeptanz einer lebendigen, veränderlichen Sprache ein. Diesmal hat es ihm dieser Artikel auf Bild.de angetan: Die unverbesserliche Seichtigkeit der Sprachnörgler (Teil 1)

Verstörende Fundstücke, Folge 1

Beim heutigen Einkauf bin ich auf dieses schaurig-schöne Kleinod gestoßen (ich bitte die miese Bildqualität zu entschuldigen)

Die Rückseite stellt dann klar, das es sich in diesem Rezeptbuch um die edelste aller Würste – die Fleischwurst – dreht. Um ehrlich zu sein: Ich bin irgendwie doch ein wenig neugierig auf das Rezept für einen leckeren Fleischwurst-Gugelhupf.

Linksammlung, Mai 2011, Teil 1

fxneumann bloggt das, was ich zu stillen Feiertagen argumentieren wollte und noch mehr -> wieder Zeit gespart: Der Preis der christlichen Leitkultur

Wer sich für USA-Innenpolitik interessiert: das White House Correspondents‘ Association Dinner 2011. Nicht ganz so gut wie die legendäre Rede von Stephen Colbert (Video), aber ich hatte meinen Spaß.

Google doch böse, Folge 5749: Tag der Arbeit: Googles Vier-Klassen-Gesellschaft (netzpolitik.de).

Die re:publica dieses Jahr hat ja neben dem Vortrag des Kreisliga-Trolls Sascha Lobo tatsächlich interessante Vorträge abgeworfen: Die ungewohnt informierte Analyse von Anonymous durch Gabrielle Coleman  (wobei sie ähnliches bereits in anderen Vorträgen gesagt hat) und den Vortrag „Spiel das Leben“ von Sebastian Deterding. Er spricht über Gamification und darüber, was den Menschen so antreibt. Mal sehen, an welcher Stelle ich das nochmal brauche…

Wahlmanipulationen sind ein ernstes Problem, das in irgendwelchen Drittweltstaaten anscheinend auch bei uns vorkommt. Das zumindest meinen Forscher, die sich mal Wahlergebnisse mit statistischen Methoden angeschaut haben: Der Cicero-Artikel darüber. Sie verwendeten dabei übrigens das Benfordsche Gesetz, eine der spannendsten Dinge, die man nicht im Matheunterricht erzählt bekommt.

Linksammlung, April 2011

Was Multitasken mit unserem Gehirn macht. Und warum man es damit nicht übertreiben sollte. (nytimes.com)

Dazu passt auch das hier: „Assign Email a 15-Minute Minimum to Avoid Unnecessary Checking“ (lifehacker.com) – Hoffentlich tun das die meisten der Leser bereits.

Den Briten sind irgendwelche royale königliche Hochzeiten ziemlich egal. Sagt dieser Artikel auf zeit.de

Eine neue Heimat

Ich habe seit mehreren Jahren die selbe Handynummer; sollte ich einmal den Anbieter wechseln werde ich sie mitnehmen. Nicht, dass ich mir besonders schwer tun würde eine neue zu merken oder dass es aufwendig wäre eine neue Nummer allen Menschen mittzuteilen, die mich öfter als – sagen wir mal – einmal im Jahr anrufen. Aber es geht um Beständigkeit. Vielleicht gibt es ja doch einmal einen entfernten Bekannten, der einen kurz im Augenwinkel am Flughafen in St. Petersburg… Vermutlich würde der mich mittlerweile auf $SozialePlattformDerZukunft wieder finden. Weiterlesen